Japans Unternehmen stehen traditionell im Ruf, ihre Aktionäre schlichtweg zu ignorieren. Von effektiver Kontrolle hermetisch abgeriegelt (...) versorgten Firmenchefs ihre sprach- und kraftlosen Anteileigner nur in Kleinstdosierung mit Informationen. (...) Eigenkapitalrenditen (...) international(en) (...) kaum zu bestehen vermögen, (...) aufgeblasenen Verwaltungsräten (...) vornehmlich (...) Konzern-Insidern, (...) auf Grund ihrer Abhängigkeit (...) kaum Unbequemes zu erwarten. (...) angesichts (...) Kreuzbeteiligungen (...) Gefahr einer unfreundlichen Übernahme (...) hypothetische (...)
(...) Kritik gehört seit Jahrzehnten zum Standard-Repertoire westlicher
«Japan-Schelte» - (...). Gerügt (...) fehlende Unabhängigkeit des
Verwaltungsrates, die schwache Position von Prüfungsstellen oder die oft zur Farce verkommenden, meist
landesweit gleichentags stattfindenden Generalversammlungen, (...) Alternative zur «Corporate Governance» amerikanischer (...)
Hausbank-Modell: (...) bei drohenden Krisen Bankenvertreter in die Verwaltungsräte entsandt(...)
(...) Heute jedoch erodieren diese Pfeiler (...) Grund (...) Lockerung der kapitalmässigen Verflechtung zwischen Hausbanken und Industriekonglomeraten.(...)
(...) Frage, wer nach dem Ende des Hausbanken-Modells (...) «Kontroll-Lücke» füllt. Inländische institutionelle Investoren, (...) schlafen (...)
Konkurrenzunternehmen (...) ebenfalls nicht (...) effizienter Markt für Firmenzusammenschlüsse sowie -akquisitionen (M+A) besteht in Japan keiner; (...) vielleicht ausländische Investoren
Japan steht aber nicht still, (...) kein schlechtes Zeichen, dass zu den boomenden Branchen auch jene der auf Dienstleistungen der Investor-Relations (IR) spezialisierten Firmen zählen; (...)
seit Anfang April lohnt sich endlich wieder ein Blick in japanische Bilanzen. Neu müssen alle Aktiven zum Marktwert in die Bilanz gestellt werden; vorgeschrieben ist zudem die Veröffentlichung ungedeckter Pensionsverpflichtungen. Die gewichtigste Neuerung ist indes der Zwang zur umfassenden Konsolidierung: (...) übliche Praxis, Verluste bei eigens zum Deponieren gegründeten Tochterfirma zu verstecken, erfährt somit endlich ein Ende. (...) mit buchhalterischen Big Bang stehen Japans Firmen den internationalen Standards wie IAS oder GAAP sehr nahe (...)
Wer kontrolliert Japans Unternehmen? NZZ (2001)
(...) Heute jedoch erodieren diese Pfeiler (...) Grund (...) Lockerung der kapitalmässigen Verflechtung zwischen Hausbanken und Industriekonglomeraten.(...)
(...) Frage, wer nach dem Ende des Hausbanken-Modells (...) «Kontroll-Lücke» füllt. Inländische institutionelle Investoren, (...) schlafen (...)
Konkurrenzunternehmen (...) ebenfalls nicht (...) effizienter Markt für Firmenzusammenschlüsse sowie -akquisitionen (M+A) besteht in Japan keiner; (...) vielleicht ausländische Investoren
Japan steht aber nicht still, (...) kein schlechtes Zeichen, dass zu den boomenden Branchen auch jene der auf Dienstleistungen der Investor-Relations (IR) spezialisierten Firmen zählen; (...)
seit Anfang April lohnt sich endlich wieder ein Blick in japanische Bilanzen. Neu müssen alle Aktiven zum Marktwert in die Bilanz gestellt werden; vorgeschrieben ist zudem die Veröffentlichung ungedeckter Pensionsverpflichtungen. Die gewichtigste Neuerung ist indes der Zwang zur umfassenden Konsolidierung: (...) übliche Praxis, Verluste bei eigens zum Deponieren gegründeten Tochterfirma zu verstecken, erfährt somit endlich ein Ende. (...) mit buchhalterischen Big Bang stehen Japans Firmen den internationalen Standards wie IAS oder GAAP sehr nahe (...)
Wer kontrolliert Japans Unternehmen? NZZ (2001)
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